Die Anwesende abwesende
Störend mit einem Wort. Ich selbst zu viel. Für mich? Nein, für die Zeit. Anwesenheit ohne da zu sein. Für sie? Nein für die Zeit. Wo befindet sich der Schalter? Der Signalgeber, wann es vorbei ist. Zu finden, kaum! Denn sie ist anwesend, während man sie optisch verfolgt. Genießt den Anblick. Fühlt, greift und spürt. Abwesende anwesende in meiner Zeit und nicht für sie selbst. Verloren das, was vorhanden. Nicht nutzbar, falsch verführbar. Anwesend abwesend.
Danke, Zeit. Wehmut, Schmerz doch kein Verlust. Ich bin es und weiß du siehst mich. Spüre, greife, verlange. Doch wann, obwohl gewollt. Nicht möglich und doch gelegentlich vorhanden. Zu Kurz, Gelüste eines Jahres. Verloren in der Zeit neben der Anwesenden abwesenden.
Was bleibt? Die Sucht, nein Sehnsucht, zu fließen mit ihr. Abwesend anwesend sein, zu spüren, nicht zu denken. Grübeln, verliert sich in der Zeit. Gelöst in Lust. Nichts sagen, gerichtet an die Abwesenheit, denn die Anwesenheit des Einen, den Verfluchten, nicht Freund, nicht Feind. Die Gewollte und der Aufgezwunge, behindert, verhindert und lässt doch spüren. Anwesend und abwesend sind beide zugleich. Lust und Krebs, der Anwesenden abwesenden.